Sportschau vom Wochenende

Erfolgreiches Sportwochenende
Dieses Wochenende war sportlich eher passiv geprägt. Freitag Abend feierte der Stadtsportbund sein 25jahriges Bestehen. Bevor es aber an das Feiern ging tagte der Stadtsporttag und wählte unter anderem einen neuen Vorstand. Zum sechsten Mal wurde Birgit Pelke als Vorsitzende gewählt. 264 Sportvereine sind derzeit im SSB organisiert – unser SWE Volley-Team ist ein Verein davon. Seit 12 Jahren vertrete ich als Vereinspräsident das SWE Volley-Team bei den Sporttagen. Wir gehören im SSB mit rund 120 Vereinsmitgliedern eher zu den kleineren Vereinen. Mitgliederstärkster Verein ist immer noch der FC Rot Weiß Erfurt. Bei RWE bin ich ebenfalls seit vielen Jahren Vereinsmitglied. Nach dem Stadtsporttag gab es beim Zusammensein im Thüringer Landtag Gelegenheit zu vielen Gesprächen mit Sportkollegen anderer Vereine und ein kleines Familientreffen war es sowieso. Mein Zwillingsbruder war als Präsident des USV und mein ältester Sohn war als Vertreter seines Vereins Opus Kultum dabei. Samstag Abend standen dann unsere Damen vom SWE Volley-Team wieder am Netz. Zum ewig jungen Duell ging es gegen die AllgäuStrom Volleys Sonthofen. Aus der letzten Saison war da noch mehr als eine Rechnung offen. Letztes Jahr führten wir beim Heimspiel schon mit 14:9 im fünften Satz und verloren dennoch mit 14:16. Dieses Mal machten es unsere Mädels vor 270 Zuschauern besser und gewannen souverän mit 3:0 (25:22, 25:14 und 25:20). Alle Mädels boten eine tolle Saisonleistung und ihr bestes Spiel. Glückwunsch und weiter so! Nächste Woche müssen wir im Pokal in München ran und danach geht es schon in ein richtungsweisendes Spiel gegen Lohhof. Verteidigt haben wir den 2. Tabellenplatz – ich glaube dieses Jahr werden wir weit vorne landen können. Erfolgreich setzten sich heute Abend auch die Black Dragons im Eishockey durch. gegen die Hamburg Crocodiles gab es ein klares 6:1 (4:1, 0:0 und 2:0). Wenn da nicht da gestrige Spiel von RWE gewesen wäre, wäre es ein rundes Sportwochenende gewesen. RWE verlor gegen den Tabellenletzten Köln II mit 0:2. Jetzt muss erst einmal wieder im Pokal etwas Selbstvertrauen zurück geholt werden. In der nächsten Runde geht es gegen Schweina. Einen eher weniger sportlichen, aber dafür ausgesprochen schönen Termin, bot das Wochenende auch noch. Heute Vormittag war ich einmal wieder im Erfurter Jugendtheater Schotte zu Gast. Die Abschlussveranstaltung 22. Treff: JUNGES THEATER in Thüringen bot noch einmal einen Rückblick auf die vier Festivaltage. Fünf Theatergruppe haben ihre Stücke aufgeführt, miteinander diskutiert und tolle Tage verbracht. Ich war (einmal wieder) beeindruckt von der Leistung der jungen Theaterschaffenden.

Schlüsselposition besetzt – SWE Volley-Team verpflichtet Ali Skyhan

 
Unsere neue Zuspielerin in Aktion
Als ersten Neuzugang für die Saison 2015/2016 verpflichtet das SWE Volley-Team die Zuspielerin Ali Skyhan. Die 22 jährige US Amerikanerin wurde in Kalifornien geboren. Das Volleyball spielen erlernte Ali vor zwölf Jahren in Oregon. Am „Florida Southern“ College in Lakeland entwickelte sich die 183 cm große Zuspielerin zu einer Führungsspielerin und schaffte u.a. den Sprung in die All-American Auswahl. Nach ihrem Bachelor am College im letzten Jahr, unterschrieb Ali Skayhan ihren ersten Profivertrag in Bekescsaba (Ungarn). Mit dem dortigen Volleyball Club BRSE wurde sie in der Saison 2014/2015 ungarischer Meister. „Unsere Rahmenbedingungen und unsere Ziele für die kommende Spielzeit haben Ali überzeugt, zukünftig in Erfurt das Spiel des SWE Volley-Teams zu lenken. Wir denken, dass mit dieser Verpflichtung aus Übersee unserem Team und unserem Spiel neue Impulse gegeben werden.“, sind sich Vereinspräsident Michael Panse und Trainer Heiko Herzberg einig.

Zwischenziel erreicht

Schwarz auf Weiß
Gleich in doppelter Hinsicht ist ein sportliches Zwischenziel heute erreicht. Zum einen haben unsere drei Nachwuchstalente vom SWE Volley-Team Friederike Brabetz, Antonia Greskamp und Paula Mertten bei der Schulweltmeisterschaft in Brasilien ihr Halbfinalspiel gewonnen und kämpfen jetzt gegen den Gastgeber um den Weltmeistertitel. Zum anderen habe ich heute nach drei Monaten intensiven Fitnesstraining einmal eine Zwischenbilanz gezogen. Zugegeben den inneren Schweinhund zu bekämpfen, wird mit zunehmenden Lebensalter schwieriger, aber wenn das Gewicht und der Fitnessstand einigermaßen gehalten werden sollen, muss es nun schon regelmäßiger sportlich zugehen. Immerhin 8 Kilo habe ich in den letzten drei Monaten runter bekommen und bin nun wieder unter der 70 – dahinter stehen aber reichlich Fitnesseinheiten im Sportpark Johannesplatz und zudem etliche Squash-Einheiten im Sportpark in der Apoldaer Straße. Ein Zwischenziel ist es deshalb, weil es noch ein klein wenig mehr sein darf 🙂 Im Gegensatz dazu sind die Erfolge unserer jungen Beachvolleyballerinnen Ergebnis vieler Jahre Trainings und der guten Nachwuchsförderung bei uns im Verein. Für sie ist die Teilnahme und der Erfolg bei der Schul-WM aber auch nur ein Zwischenziel. Wir wünschen uns, dass wir sie in naher Zukunft auch in der Volleyballbundesliga am Netz bewundern können. Nach Kurzeinsätzen in der letzten Saison, kann es in der neuen Saison gerne mehr werden. Eben kommt gerade die Meldung, dass unsere drei Spielerinnen mit einem Sieg gegen Brasilien Weltmeisterinnen geworden sind. Wahnsinn! Herzlichen Glückwunsch! Das SWE Volley-Team ist stolz auf unseren sportlichen Nachwuchs.

Besserungsbedarf…

Da war die Drachenwelt noch in Ordnung…
Sportlich und gesundheitlich ist Besserungsbedarf vorhanden… Dies ist knapp gesagt das Fazit der vergangenen Woche. Genau eine Woche war ich jetzt aus dem Rennen, erst heute Nachmittag ging es wieder unter Menschen. Die durch die Gegend fliegenden Viren führen zu langen Krankenstandlisten und mich hat es gleich gemeinsam mit meinem Sohn erwischt. Daher haben sich in der letzten Woche gleich mehrere Termine verschoben, die dann das Programm der nächsten Wochen verdichten. In der kommenden Woche dreht sich aber zunächst fast alles um Kommunalpolitik. Montag Fraktionsvorstand und Fraktionssitzung, Dienstag Hauptausschuss und Mittwoch sowie eventuell auch Donnerstag Stadtratssitzung. Dienstag geht es auf einen Tagestripp nach Berlin ins Bundesfamilienministerium zu einer Arbeitsbesprechung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Mehrgenerationenhäuser. In jedem Fall hoffe ich sehr, dass sich die kommende Woche besser gestaltet. Dies gilt ausdrücklich auch für den sportlichen Teil. In den letzten Wochen haben unsere Damen vom SWE Volley-Team mehrere schmerzhafte Niederlagen einstecken müssen. Ich hoffe sehr, dass sie für die letzten Spiele der Saison in die Erfolgspur zurück finden. Ähnlich schwierig gestaltet ich das Saisonende für die Black Dragons. Heute war ich mit meinem Sohn zum Spiel gegen die Hallenser. Während sonst die Ostderbys gegen Halle für Spannung und eine volle Halle sorgten, gab es heute dies beides nicht. Klar mit 0:4 ging das Spiel verloren. Zu allem Überfluss hat auch RWE das Auswärtsspiel am Freitag in Kiel mit 4:1 verloren 🙁 Mal sehen wie nächstes Wochenende das Fazit ausfällt…

Nichts Neues zum Thema Haushalt in Erfurt…

…wieder ein Monat ohne Haushaltsentwurf vertrödelt!
Jetzt ist nun auch der zweite Monat des Jahres Geschichte, aber zum Thema Haushalt 2015 gibt es nichts Neues in der Landeshauptstadt zu vermelden – zumindest nichts Gutes. Da ich die zurückliegende Woche virusinfiziert zu Hause im Bett verbracht habe, hatte ich genügend Zeit die Kommunalpolitik virtuell zu beobachten – ich hätte es mir auch sparen können. Der Oberbürgermeister ließ die Fraktionsvorsitzenden des Erfurter Stadtrats schriftlich wissen, dass die Stadtverwaltung in den nächsten Jahren eine umfangreiche Aufgabenkritik, insbesondere im freiwilligen Bereich, vornehmen wolle. Eine umfängliche Liste von freiwilligen Aufgaben sollen wir dazu demnächst erhalten – aber nicht nur diese sollen auf den „Prüfstand“. Auch die „Aufgabenstandards der pflichtigen Aufgaben“ will der OB dabei diskutieren. Dies ist sicher ein löblicher Ansatz. Allerdings kann dies nicht kaschieren, dass der Oberbürgermeister mit seiner Verwaltungsspitze derzeit seine Hausaufgaben nicht erledigt. Nachdem er bis jetzt zum Haushalt 2015 auf das Land gesetzt hat, dürfte sich dies nun erledigt haben. Das links-link-grüne Angebot zum Thema Kommunalfinanzen fällt ausgesprochen dürftig aus. Der Protest der Kommunen klang in dieser Woche durch das Land und erreichte gestern auch den Landtag. Der einzige aus der kommunalen Familie der bis jetzt verschämt dazu schweigt, ist der Erfurter Oberbürgermeister und SPD-Landesvorsitzende. Mir ist schleierhaft, wie und wann der Oberbürgermeister dem Stadtrat einen ausgeglichenen Haushaltsentwurf vorlegen möchte. Inzwischen macht sich die sogenannte „vorläufige Haushaltsführung“ immer schmerzhafter bemerkbar. So informierte die grüne Beigeordnete in dieser Woche über die nächsten Konsequenzen in ihrem Verantwortungsbereich, den Erfurter Sportstätten. Während es bei der Multifunktionsarena im Wochentakt irgendetwas „Vergessenes“ per Dringlichkeitsvorlage im Finanzausschuss zu beschließen gibt, hat die Verwaltung das Kunstrasenprogramm für neun Sportplätze so „erfolgreich vergessen“, dass es für das Jahr 2015 gleich ganz ausfällt. Im Sommer 2013 hatte der Erfurter Stadtrat ein Kunstrasenprogramm beschlossen, welches die Sanierung von neun Fußballplätzen vorsah. Bereits damals waren die Mehrzahl der Plätze in einem nur noch schwierig bespielbaren Zustand. Als CDU Stadtratsfraktion haben wir 2013 beantragt dieses Plan mit einer verbindlichen Zeitschiene und mit Finanzmitteln zu untersetzen. Rot-Rot-Grün hat dies abgelehnt. Stattdessen hat der Stadtrat in der Vorlage 0138/13 beschlossen, dass der Erfurter Sportbetrieb dies mit einem Kredit erledigen solle. Im letzten Sommer wurde die Situation ernst, als der erste dieser Sportplätze (Sportanlage Am Nordpark) wegen Verletzungsgefahren für nicht mehr bespielbar erklärt wurde. In Konsequenz dazu sollten nun 2015 das kreditfinanziertes Kunstrasenprogramm starten. Dabei wollte der Sportbetrieb mit einem Kredit von 2,6 Millionen Euro die neun Plätze sanieren lassen. Gestern nun erhielten die Stadträte die Information, dass daraus nichts wird. Zwar gab es eine Ausschreibung (dieses Mal offensichtlich sogar weitgehend fehlerfrei), aber ein Zuschlag kann nicht erfolgen. Während der vorläufigen Haushaltsführung sind neue Kreditaufnahmen nicht möglich und da inzwischen die Verwaltung den Zeithorizont für einen beschlossenen und bestätigten Haushalt 2015 bis September zieht, wären danach Baumaßnahmen auch nicht mehr umsetzbar. Damit verschiebt sich der Baubeginn in jedem Fall in das Jahr 2016. Das größere Problem ist aber, dass in der Spielsaison 2015/2016 die nächsten beiden Plätze am Wustrower Weg vom Sportfachverband gesperrt werden. Dies ist nach Aussage der Verwaltung nicht zu kompensieren und wird viele Erfurter Fußballmannschaften betreffen. Darüber hinaus wird die Bauverschiebung nach Einschätzung der Verwaltung zu rund 2-5% Mehrkosten führen – dies wären dann 100.000 – 150.000 Euro. Ich finde es ausgesprochen befremdlich, wie die Erfurter Stadtspitze mit den Sportstätten umgeht. Während bei der Multifunktionsarena vieles passend gebogen wird und die Verwaltung häufig den zweiten Schritt vor dem ersten stolpert, werden die übrigen Sportstätten eher gleichgültig betrachtet und auf Verschleiß gefahren. Aber leider befinden sich diese dabei in Gemeinschaft mit Schulen, Kitas, Straßen und Brücken.    

Rückrundenstart

Unser Team der Saison 2014/2015
Während beim Fußball die Winterpause läuft und die Wintersportarten Konjunktur haben, geht es in der Halle beim Eishockey schon auf die Finalrunde zu und beim unseren Volleyballdamen startet am Samstag die Rückrunde. Das bevorstehende Wochenende wird daher bei mir von den beiden Hallensportarten geprägt sein. Am Freitag Abend spielt um 19 Uhr unser SWE Volley-Team II gegen die Damen vom HSV Weimar im Erfurter Sportgymnasium. Ab 20 Uhr spielen dann die Black Dragons im letzten Vorrundenheimspiel gegen den EHV Schönheide. Danach stehen noch zwei Auswärtsspiele in Leipzig und Halle an. Derzeit liegen die Black Dragons vier Punkte vor Niesky auf Platz drei. Um diesen Platz und damit die Teilnahme an der Verzahnungsrunde mit der Oberliga West zu sichern soll also ein Sieg her. Für unsere Damen vom SWE Volley-Team wartet in der 2. Bundesliga am Samstag ab 19.30 Uhr in der Riethsporthalle eine große Herausforderung. Mit Straubing wird der Tabellenführer zum Rückrundenstart nach Erfurt kommen. Mit unserem derzeitigen 7. Tabellenplatz sind wir Außenseiter, aber so können unsere Mädels befreit aufspielen. Ich würde mich genauso wie unsere Spielerinnen sehr freuen, wenn wir am Samstag viele Fans in der Halle begrüßen können. Heute Abend hatten wir unsere Vorstandssitzung und dabei ging es neben dem Rückrundenstart auch schon wieder um die Vorbereitung der kommenden Saison – dazu treffen wir uns am Samstag Vormittag noch zu einer Vorstandsklausurtagung. Gefreut habe ich mich heute auch über die Einladung zum Rodel-Weltcup in Oberhof. Dieser wird am übernächsten Wochenende stattfinden und ich werde gerne mit meinem Sohn dabei sein – neben dem passiven Wintersport werden wir dann sicher auch die eigenen Schlitten mitnehmen 🙂

XI. Stadtsporttag

Im Foyer der Leichtathletikhalle
Auf eine durchaus gute Entwicklung im Erfurter Stadtsportbund konnte die Vorsitzende Birgit Pelke beim 11. Stadtsporttag verweisen. Genau 33.917 Sportlerinnen und Sportler gibt es im organisierten Vereinssport in Erfurt. Damit sind 16,1 Prozent der Erfurterinnen und Erfurter Mitglied in einem Sportverein und diese Zahl ist im letzten Jahr erfreulicherweise gestiegen. Allerdings ist der Vereinssport in Erfurt immer noch ausgesprochen männlich geprägt. 2/3 der Vereinsmitglieder sind männlich und gefühlte 90 Prozent der Vereinsvorsitzenden sind es auch. 70 der rund 250 Vereine waren beim Sporttag dabei und ich habe unser SWE Volley-Team vertreten. Der Frauen- bzw. Mädchenanteil ist bei uns, bedingt dadurch dass wir uns nahezu ausschließlich mit Damenvolleyball beschäftigen, bei rund 90 Prozent – allerdings auch bei uns ist der Vorstand männlich. Mal sehen, ob sich das in meiner Amtszeit als Präsident noch ändert 🙂 Der mitgliederstärkste Sportverein in Erfurt ist immer noch der FC Rot-Weiß Erfurt mit genau 2.111 Mitgliedern. Ich bin seit nun über 14 Jahren RWE-Mitglied und zähle damit (wie sicher etliche aktive und passive Sportler) mehrfach in der Statistik. Meinen aktiven Sportteil betreibe ich außerhalb des organisierten Vereinssports im wesentlichen in den kommerziellen Sportanlagen Erfurts, also im Sportpark Johannesplatz Fitness und Badminton, im Sportpark in der Apoldaer Straße Squash, im Sommer Wasserski am Nordstrand und hin und wieder Eislaufen in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle. Neben den üblichen Berichten (insbesondere zu den Finanzen) und Ehrungen gab es drei Themenschwerpunkte beim Stadtsporttag. Die „Neuausrichtung der Förderung im Kinder- und Jugendsport“ und „Aktuelle Vereinserfahrungen im Themenfeld Rechtsextremismus“ wurden von Vertreterinnen des Landesportbundes vorgestellt. Zur Situation der Erfurter Sportstätten sprach der Leiter des Erfurter Sportbetriebs Andreas Malur. Neben den dringend notwendigen Sanierungen an vielen Sportstätten beschäftigt den ESB derzeit die Umsetzung des Konzeptes zur Schaffung von Kunstrasenplätzen in Erfurt. Die bestehenden sind alle „rum“ und so sollen kommenden Sommer gleich sieben auf einen Streich erneuert werden. Noch müssen die Fachausschüsse das ambitionierte Projekt bestätigen – von rund 2- 3 Millionen Euro Kosten ist die Rede. Aus dem städtischen Haushalt 2015 (wenn es den überhaupt irgendwann gibt) ist dies nicht zu stemmen, also soll ein PPP-Modell genutzt werden. Schade fand ich beim Sporttag, dass es nahezu keine Gäste seitens der Stadtverwaltung oder der Stadtpolitik gab. Die Zeiten, wo der/die zuständige Beigeordnete diesen Termin als „Pflichttermin“ im Kalender hatten ist lange vorbei und auch die Fraktionen kommen offensichtlich nur in Wahlkampfzeiten. Aber ich nehme an, bei der bei der 24. Sportgala am 13. Dezember in der Thüringenhalle sind dann auch wieder alle da 😉

Umschalten in den aktiven Sportmodus…

Die Erfurter Hochschul-Liga
Einmal ein Tag ohne offizielle dienstliche oder kommunalpolitische Termine bei mir – dies ist schon lange her. Heute war einmal ausreichend Zeit um alles, was im Büro liegen geblieben war aufzuarbeiten. Am Nachmittag blieb sogar endlich einmal wieder die Zeit um in den  Sportmodus zu schalten. Dieses Mal sogar nicht nur passiv mit dem Besuch einer Sportveranstaltung, sondern auch selbst aktiv im Sportpark Johannesplatz. In den letzten Wochen sind die sportlichen Aktivitäten durchaus etwas zu kurz gekommen. Da es aber am Wochenende über 30 Grad werden sollen und somit nicht nur Beachwetter sondern vor allem Wasserski-Wetter, muss die sportliche Fitness und die Figur noch ein klein wenig bearbeitet werden 🙂 Meinem Sohn Jonas hab ich versprochen, dass wir Pfingsten die Wasserskisaison am Nordstrand eröffnen werden.
Einmal pro Woche Squash…
Zwei Mal Fitness pro Woche und einmal Squash ist ersteinmal die angepeilte Schlagzahl zur Erreichung der Wettkampfhärte für die nächsten Wochen, bevor es in den Landtagswahlkampf geht. Nach der Sporteinheit war ich dann heute Abend aber doch noch einmal als Zuschauer beim Sport unterwegs. Die Erfurter Hochschulliga hatte wieder ihren Spieltag und da es immer noch Diskussionen um die Rahmenbedingungen und jetzt sogar um den alten Namen Uni-Liga gibt, war ich noch einmal bei den Organisatoren, um meine Unterstützung anzubieten. Gerne will ich weiter helfen Kontakte zu knüpfen. Heute waren aber soviele begeisterte Studentinnen und Studenten und auch das MDR-Fernsehen da, so dass ich mir keine Sorgen um den Fortbestand mache.

Warm up für den Wahlkampf

Nach dem Spiel…
Noch sind wir in der Vorwahlkampfphase. Während die anderen Parteien noch nicht einmal ihre Kandidaten zur Stadtratswahl nominiert haben, treffen sich die CDU Kandidaten zur Stadtratswahl und die Landtagswahlkandidaten regelmäßig um den Wahlkampft zu planen. Sowohl mit meinem Ortsverband, als auch mit dem CDU-Kreisverband sind wir da in den letzten Tagen schon ein ganzes Stück vorwärts gekommen. Damit aber auch die Kondition für einen intensiven Kommunalwahlkampf bis zum 25. Mai und danach Landtagswahlkampf bis zum 14. September gut ist, treibe ich seit Anfang des Jahres wieder deutlich mehr Sport. Vor rund 19 Jahren habe ich in Bonn angefangen regelmäßig Squash zu spielen. Bis dahin waren meine sportlichen Aktivitäten auf etwas schwimmen und Badminton beschränkt. Im Laufe der Zeit sind mir aber leider etliche regelmäßige Squashpartner „verloren“ gegangen, weil sie aus Gesundheitsgründen mit Squash aufgehört haben. Irgendwann machen sich im Laufe der Jahre die Gelenke bemerkbar. Einen Wadenbeinbruch hatte auch ich mir beim Squash Anfang 2009 eingehandelt und habe danach ein halbes Jahr pausiert. Letzten Sommer musste ich erneut einmal wieder sportlich kürzer treten, nachdem ich eine sogenannte Stressfraktur im Knie hatte. Squash ging mit der Knieverletzung gar nicht und für das Fitnessstudio fehlte leider meist die Zeit. Aber auch wenn die Knochen nun langsam etwas älter werden und die Verletzungsanfälligkeit steigt habe ich vor, auch mit dem Badminton- und Squashschläger in der Hand „aktiv“ zu altern. Mit meinem alten Schulfreund Thomas Heimann geht es nun seit Anfang Januar wieder jede Woch zu einer Squashrunde in den Sportpark in der Apoldaer Straße und zudem ein bis zwei Mal in der Woche in den Sportpark Johannesplatz. Bis zur heißen Wahlkampfphase ist dann sowohl das Kampfgewicht, als auch die notwendige Wettkampfhärte wieder hergestellt 🙂  

Sportlich durch den ganzen Samstag

Die Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Jahres (Foto: Matthias Gränzdörfer)
Ausgesprochen sportlich von allen Seiten gestaltete sich der ganze Samstag. Am Vormittag war bereits die Ehrung der Deutschen Meister und der erfolgreichen Erfurter Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften angesetzt. 155 Meistertitel, so viel wie nie zu vor wurden mit der Eintragung in das Ehrenbuch des Erfurter Sports geehrt. Fast drei Stunden dauerte die Zeremonie im Festsaal des Rathauses. Ich habe mich sehr gefreut, dass mit Maxi Batschkus einmal wieder eine Volleyballerin des SWE Volley-Teams dabei war. Maxi hat mit dem U-20 Meistertitel im Beachvolleyball erfolgreich den Namen des SWE Volley-Teams bei einer Deutschen Meisterschaft vertreten. Am Nachmittag ging es dann sportlich weiter – leider mit zwei Niederlagen. Sowohl das SWE Volley-Team II verlor sein Heimspiel, als auch danach unser Bundesligateam. Im Spitzenspiel Zweiter gegen Ersten ging es um die inoffizielle „Hinrundenmeisterschaft“. Punktgleich mit Sonthofen und Straubing, waren wir vor dem Spiel nur durch jeweils einen Satz getrennt. Leider ging unser Spiel gegen Sonthofen mit 1:3 verloren und so verloren wir den zweiten Tabellenplatz an Straubing, die ihr Spiel gewannen. Über den zweiten Platz konnten wir uns allerdings an dem Abend doch noch freuen. Bei der Ehrung der Mannschaften des Jahres bei der 23. Erfurter Sportgala wurden unsere Damen Zweite hinter den Handballerinne vom Deutschen Meister THC. Zur Pokalübergabe standen unsere Mädels aber noch unter der Dusche und so durfte ich als Vereinspräsident stellvertretend auf den Bühne der Erfurter Thüringenhalle entgegen nehmen. Kurze Zeit später waren dann unsere Mädels im Trainingsanzug zur Stelle und wir konnten ein klein wenig noch feiern. Jetzt ist ersteinmal sportliche Weihnachtspause – im Januar geht es weiter 🙂 Bilder der Sportgala