Chaim Noll in Ettersburg

Wiedersehen mit Chaim Noll
Volles Haus gab es heute auf Schloss Ettersburg. Der israelische Schriftsteller Chaim Noll war Gast im Weißen Saal und stellte sein Buch „Die Wüste“ vor. Über das Wiedersehen mit Chaim Noll habe ich mich sehr gefreut. In den letzten Jahren hatten wir mehrmals Veranstaltungen mit ihm in Thüringen und bei unseren Israel-Reisen waren wir drei Mal bei ihm in seinem Haus im Negev zu Gast. Unter den rund 80 Besuchern der heutigen Buchvorstellung waren daher auch ein halbes Dutzend Israel-Mitreisende der letzten Jahre. Sein neues Buch „Die Wüste“ hatte Chaim Noll uns schon im Oktober letzten Jahres vorgestellt. 20 Jahre hat er an dem rund 700 Seiten starken Buch gearbeitet und darin viel Wissenswertes über die Wüste und seine Bewohner zusammengetragen. Die Wüste spielt in allen drei großen Weltreligionen eine große Rolle. Das alte Testament spielt nahezu ausschließlich in der Wüste und darauf nimmt Chaim Noll in vielen seiner Texte Bezug. Das Land Israel ist heute ein modernes Land, es gibt genug Wasser um nicht nur die 10 Millionen Israelis zu versorgen, sondern auch für Jordanien und die Palästinenser. Die Wüste – insbesondere die Negev an deren Rand Chaim Noll wohnt – übt aber immer noch eine besondere Faszination aus. In drei Wochen werden wir wieder mit einer Gruppe in Israel sein. Dieses Mal werden wir nur einen kleinen Eindruck von der Wüste bekommen, wenn wir nach Massada fahren. Aber ich werde dabei an das Buch von Chaim Noll denken. Bilder der Buchvorstellung

Dank und Wehmut!

Abschiedsfoto
Herzlichen Glückwunsch den Sportlerinnen und Sportlern sowie Mannschaften des Jahres 2020 und 2021. Leider fiel zwar die Eintragung in das goldenen Buch der Stadt Erfurt (traditionell am Vormittag der Sportgala) aus, aber trotzdem wurden die Sportlerinnen und Sportler geehrt. Wie in den letzten Jahren moderierte die Stadtsportbundvorsitzende Birgit Pelke die Veranstaltung in der Thüringenhalle. Herzlichen Dank ihr und ihrem Team vom SSB, dass sie die Organisation bis jetzt immer übernommen haben. Viele zeitgleich stattfindende Termine führten aber dazu, dass viele Tische leer blieben. Ich finde dies sehr schade, denn unsere Sportlerinnen und Sportler verdienen eine angemessene Ehrung. Voraussichtlich war die gestrige Erfurter Sportgala nach über 30 Jahren wahrscheinlich auch die letzte. Der Stadtsportbund kann leider den hohen Aufwand der Organisation nicht mehr bewältigen und die Unterstützung der Stadt ist in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen. Bezeichnend und befremdlich finde ich es auch, dass der für Sport eigentlich zuständige linke Beigeordnete Matthias Bärwolff weder bei so einer Veranstaltung dabei ist, noch sich überhaupt für Sport interessiert. Wenn Erfurt sich irgendwann einmal wieder mit dem Titel Sportstadt schmücken möchte, muss sich einiges ändern! Bilder von der Sportgala

Im Gedenken an Dagmar Schipanski

Dagmar Schipanski beim CDU Bundesparteitag
Betroffen und traurig hat in den letzten Tagen nicht nur der Tod von Michail Gorbatschow und gestern der Tod der Queen gemacht, auch heute hat die Nachricht vom Tod von Dagmar Schipanski Trauer ausgelöst. Ich denke dankbar an die gemeinsame Zeit mit Dagmar im Thüringer Landtag zurück. Sie stand seit ihrer Kandidatur um das Bundespräsidentenamt auch immer wieder bundesweit im Blickpunkt und hat klare Worte gefunden. Gemeinsam mit ihr habe ich um das Nichtraucherschutzgesetz in Thüringen. Nachfolgend die Erklärung der CDU Thüringen und der Landtagsfraktion: Dagmar Schipanski war nie um klare Worte verlegen, ob als Landtagspräsidentin, Ministerin, Hochschulrektorin oder in einem ihrer zahlreichen Ehrenämter. Als Stimme ihrer Thüringer Heimat wurde sie gehört – auch weit über die Thüringer Landesgrenzen hinaus. Mit großer Trauer und Bestürzung reagieren die CDU Thüringen und die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag auf den Tod der langjährigen CDU-Politikerin, Ministerin und Landtagspräsidentin. Schipanski verstarb im Alter von 79 Jahren. Mit Dagmar Schipanski verliert die Thüringer CDU eine leidenschaftliche Kämpferin für Freiheit und Unabhängigkeit, die Zeit ihres Lebens mit voller Kraft in den Diensten der Wissenschaft und der Bildung stand. Sie war nicht nur eine großartige Wissenschaftlerin, sondern auch eine engagierte Politikerin, die zu den bekanntesten Thüringern gehörte. Dagmar Schipanski hat sich auch unter widrigen Umständen immer große Ziele gesteckt und war mit dem unbändigen Willen versehen, sie zu erreichen“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende, Mario Voigt. „Wir sind in Gedanken bei ihrer Familie.“ Schipanski kam am 3. September 1943 in Sättelstädt im heutigen Wartburgkreis zur Welt. Nach den ersten Jahren der Kindheit zog es die Familie 1949 nach Ilmenau, wo Schipanski die Ungerechtigkeiten des Systems kennenlernte und unter erschwerten Bedingungen und Einsatz der Eltern an der Oberschule zugelassen wurde, wo sie 1962 ihr Abitur machte. Den Bau der Berliner Mauer bezeichnete sie später als einen „gravierenden Einschnitt in meinem Leben“. Mit großem Freiheitsdrang versehen und immer neugierig entschied Schipanski sich für ein Physik-Studium, weil die geisteswissenschaftlichen Fächer so ideologisiert waren, dass sie für sie nicht infrage kamen. Obwohl Promotion und Habilitation folgten blieb der Sprung an die Spitze der Hochschule Ilmenau zunächst aus – Schipanski verweigerte die Mitgliedschaft in der SED. Schipanski wurde 1995 in ihrer Heimat die bundesweit erste weibliche Rektorin einer technischen Hochschule. Der CDU-Landesvorsitzende Christian Hirte erklärt: „Dagmar Schipanski hat sich um unser Land verdient gemacht. Sie hat Thüringen geprägt. Wir sind dankbar für ihren wichtigen Dienst. Sie war von ausgesprochenem Mut und Willen, hat sich von ihrem Weg nie abbringen lassen und wurde als Verfechterin der Werte der CDU bis heute zu einem Vorbild für viele in unserer Partei. Sie trug ihre Heimat im Herzen und hat sie sich auch in der Politik immer für das Wohl von Land und Leuten eingesetzt. Dafür gebührt ihr Respekt, Hochachtung und vor allem unser Dank.“ Helmut Kohl holte Schipanski 1995 in den Wissenschaftsrat, an dessen Spitze sie kurze Zeit später als erste Frau kam. „Als stets wissensdurstiger Geist und überall anerkannte Wissenschaftlerin hat sie sich verdient gemacht um den Wissenschaftsstandort Thüringen, Ostdeutschland und schließlich der ganzen Bundesrepublik“, so Hirte. 1999 trat Schipanski bei der Wahl zum Bundespräsidenten gegen Johannes Rau an. Thüringens langjähriger Ministerpräsident, Bernhard Vogel, der Schipanski für die Wahl vorgeschlagen hatte, holte die Ilmenauerin schließlich als Wissenschaftsministerin in sein neues Kabinett. Mit dem besten Ergebnis aller wurde sie ins CDU-Präsidium gewählt. Insbesondere als Leiterin der Kultusministerkonferenz kämpfte sie anschließend engagiert für die Bildung der Kinder, ehe Schipanski zwischen 2004 und 2009 Präsidentin des Thüringer Landtags wurde. „Wir haben Dagmar Schipanski hier in Thüringen und auch über die Landesgrenzen hinaus viel zu verdanken. Das zeigen nicht zuletzt ihr breites gesellschaftliches Engagement und die vielen Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz oder die Wahl zur Frau des Jahres 1999. Sie wird uns fehlen“, so Mario Voigt abschließend.

30. Erfurter Weinfest eröffnet

Bis weit in die Nacht geöffnet
Königliche Hoheiten waren zur Eröffnung des 30. Erfurter Weinfestes nach Erfurt gekommen. Die deutsche Weinkönigin Sina Erdrich und die Thüringer Weinprinzessin Katharina Sauer eröffneten heute am späten Nachmittag gemeinsam mit dem Oberbürgermeister das bis Sonntag andauernde Weinfest auf dem Domplatz. Damit wird eine lange Tradition fortgesetzt, die es schon im Mittelalter in Erfurt gab. Nach der Wende fand das Weinfest zunächst viele Jahre hinter dem Rathaus statt, bevor es auf den Domplatz wechselte. Aus bekannten Gründen fand das Weinfest vor zwei Jahren gar nicht und letztes Jahr nur als Sparvariante statt. Der Erfurter Weinmönch Stefanus (Stefan Beck) führte durch das Eröffnungsprogramm. Stefan ist es auch zu verdanken, dass das Weinfest so stattfinden kann. Bis zum Sonntag gibt es noch die Gelegenheit zum Besuch des Weinfestes. Sicher werde ich auch noch ein zweites Mal vorbei schauen. Bilder vom Weinfest 

Linker Härtefonds an Realität vorbei

Wieder einmal Schaufensterpolitik bei den Linken
(Erfurt) Die Forderung zur Einrichtung eines Härtefonds für hohe Strom- und Gasrechnungen zeigt neben gutem Willen auch finanzpolitische Ahnungslosigkeit. Die Realität der städtischen Finanzen ist eine andere. Die CDU-Fraktion lehnt den Härtefonds ab. Finanzpolitischer Sprecher Michael Panse erklärt hierzu: „Die Stadt wird mittelfristig Probleme haben, ihre laufenden Kosten zu decken. Finanzdezernent Linnert geht derzeit von einer Verdreifachung der städtischen Ausgaben für Energie aus. Wir reden hier über 20 Millionen Euro Mehrausgaben, die irgendwo hergenommen werden müssen. Es wird daher schwer genug werden, die freiwilligen Leistungen der Stadt wie bisher aufrechtzuerhalten. Neben teuren ÖPNV-Experimenten jetzt auch noch 10 Millionen Euro für einen Härtefonds zu fordern verkennt die Realität, die auf uns alle zurollt.“ In den letzten Jahren wurde auch schon die Einrichtung eines kommunalen Hilfefonds zur Unterstützung in der Coronapandemie in die Diskussion. Auch damals wurde festgestellt, dass der Stadt das Geld sowie die passenden Instrumente fehlen, um in Krisenlagen großflächig zu entlasten. „Große Entlastungen können allein schon wegen der benötigten Menge an Geld nur sinnvoll von Land und Bund kommen. Kommunale Versuche von Entlastungspaketen oder Fonds können schnell zur Symbolpolitik verkommen. Auch in dieser Energiekrise ist das so. Die LINKE sollte lieber ihrer Landesregierung auf den Zahn fühlen, als Hoffnung bei den Bürgern zu schüren, die am Ende nicht erfüllt werden kann. Jetzt ist nicht die Zeit für Schaufensterpolitik“, stellt Michael Panse abschließend klar.

Über sieben Brücken…

Die Unvollendete…
Bauprojekte zu Ende bringen ist in Erfurt eine Glückssache und heute hat die TA mal wieder dazu berichtet. Fertigstellungstermine dienen in den Bauunterlagen nur als Orientierungspunkt und der zuständige Beigeordnete der Landeshauptstadt äußert sich lieber gar nicht zu dem Thema. Die Spatzen habe es schon vom Petersberg gepfiffen – natürlich wird die Brückenkonstruktion zum Bastionskronenpfad nicht zum 3. Oktober fertig. Ein Jahr nach der Buga steht die unfertige Brücke als Mahnmal für den Planungsfleiß in der Landeshauptstadt. Die Straße darunter ist schon seit langer Zeit gesperrt und der Verkehr zum Domplatz schlängelt sich entlang von Theater und Altenpflegeeinrichtungen durch das Brühl. Richtig chaotisch wird dies dann beim Weihnachtsmarkt mit den Bussen. zwischenzeitlich glaubt keiner mehr, dass die Straße dieses Jahr wieder frei gegeben wird. Im Februar kündigte die Stadt Verzögerungen an als ein großes Brückensegment installiert wurde – danach ruhte der Baubetrieb ein halbes Jahr. Auf der Homepage der Stadt wirbt die Stadt immer noch mit dem touristischen Anziehungspunkt des Bastionskronenpfades – als Projekt der Buga. Inzwischen gibt es berechtigte Zweifel, dass damit die BUGa 2021 gemeint war. Ich bin gespannt auf die abschließende Kostenrechnung.

Stadtradeln 2022

Start am Domplatz
Eigentlich ist Rad fahren so gar nicht mein Ding. Bis jetzt habe ich mich gewehrt, wenn es um größere Radtouren ging. Sport treibe ich zwar gerne und viel, aber abgesehen vom Wakeboarden ist dies meist Indoor-Sport, also Crosstrainer und Fitness im Sportpark und auch Squash, Tennis und Badminton in den Trainingshallen. Ultimativ letzte Ausrede war immer „ich habe ja auch kein Rad“. Das hat sich zum Geburtstag geändert und somit entfällt die Ausrede. Gestern startete das Erfurter Stadtradeln und dazu habe ich mir vorgenommen (zumindest zeitweise) daran aktiv mit zu wirken. Zahlreiche Teams haben sich angemeldet und Ziel ist es mehr als die 340.000 Kilometer des letzten Jahres zu erreichen. Unser Dezernent Andreas Horn hat das diesjährige Stadtradeln eröffnet und die rund 80 Teilnehmenden auf die erste Runde geführt. Schade fand ich, dass relativ wenig Stadträtinnen und Stadträte zu sehen waren (16 von 51 machen mit). Neben der CDU waren nur die Grünen und die Mehrwertstadt dabei. Auch der eigentlich fachlich für Radwege und Sport zuständigen linken Beigeordneten war weit und breit nicht zu sehen. Vielleicht bolzt er ja seine Kilometer individuell. Die gestrige 22km Runde hat Spaß gemacht zumal ich (wahrscheinlich das erste Mal seit 45 Jahren) mit meinem Zwillingsbruder Rad gefahren bin. Mal sehen, wann ich mich zu weiteren Touren motiviere 😉 Bilder vom Auftakt

Sommerfest und Saisoneröffnung

Das ist unser SWE Volley-Team!
Teilnahmerekord konnten wir in diesem Jahr bei unserem Vereins-Sommerfest verbuchen. Alle Mannschaften und somit fast alle unserer aktiven Mitgliederinnen und Mitglieder, sowie zahlreiche Eltern waren dabei und natürlich auch unser neues Bundesligateam. Die Bundesliga-Spielerinnen coachten jeweils eine Beachmannschaft, von denen wir immerhin 15 (mit je fünf Spielerinnen) hatten, die den sportlichen Teil des Sommerfestes auf der Beachanlage des TVV am Flughafen absolvierten. Nachfolgend noch der kurze Bericht auf unserer Homepage des SWE Volley-Teams. Ich danke sehr herzlich allen Mitwirkenden. es war ein toller Vereins-Sonntag.

Großes Wiedersehen und viel Halali

Mit Bilderbuchwetter haben wir heute den Start in die neue Saison auf der Erfurter Beach-Anlage eingeläutet. Nahezu alle unsere Teams – von den Kleinsten bis zu den Profis – waren vor Ort und haben bei Sonne, Sand und guter Stimmung gemeinsam schöne Stunden verbracht. Etwa 200 Teilnehmer – durchaus eine Rekordkulisse – lauschten unserem Präsidenten Michael Panse bei seiner kleinen Eröffnungsrede, ließen es sich anschließend bei einem Spaßturnier im Sand gutgehen, genossen Essen und Trinken und hatten sich nach der langen Sommerpause natürlich auch viel zu erzählen. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei den vielen Kuchen- und Salatspenden fürs Büffet! Das war echt spitze! Auch das Orga-Team um Rainer, Thomas und Ralf soll hervorgehoben werden – wie immer klasse Arbeit! Nun beginnt die neue Saison – wir wünschen all unseren Teams bestes Gelingen mit intensiven Trainingseinheiten, Freude am Ball und vor allem verletzungsfreie, erfolgreiche Wettkämpfe. Bilder vom Sommerfest

Wer die Wahl hat…

Wer die Wahl hat…
Viele alte Bekannte konnte ich auch am heute beim Tag der offenen Tür im Thüringer Landtag treffen. Während meiner Abgeordnetenzeit war dies immer ein „Pflichttermin“, weil man dabei mit zahlreichen politikinteressierten Menschen ins Gespräch kommt. Auch als Landesbeauftragter war ich in jedem Jahr gerne mit einem eigenen Infostand mit meinen Mitarbeitern dabei und so habe ich auch gerne den „Samstagsjob“ übernommen, unseren LZT-Infostand beim diesjährigen Tag der offenen Tür zu betreuen. Zahlreiche Broschüren und Bücher hatten wir im Gepäck – von den 12 Kisten sind wir 11 losgeworden. Neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern waren auch viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen bei uns am Stand und da wir direkt neben der Landesregierung platziert waren, hatten wir auch Regierungsprominenz in Reichweite. Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landtagspräsidentin Birgit Pommer verweilten etwas länger bei uns am Stand. Unsere beiden Renner unter den Broschüren sind aus der Reihe „Die Geschichte hinter dem Bild“. Sowohl die Simpsons, als auch das Mosaik gehen weg wie „geschnitten Brot“. Unsere Infostandbesucher konnten wählen – erwartungsgemäß entschied sich Bodo Ramelow für die Simpsons und Birgit Pommer für das Mosaik. Das Mosaik sorgte auch für den meisten Gesprächsstoff. Zahlreiche Besucher am Infostand berichteten von gut archivierten Exemplaren in ihrem Keller. Ich habe ihnen geraten, diese gut zu hüten. Insbesondere die älteren Exemplare aus den 50ger Jahren sind richtig wertvoll. Die Infostandbetreuung hat mir auch in diesem Jahr wieder richtig Spaß gemacht, weil es viele gute Gespräche am Stand gab. Bilder vom Tag der offenen Tür 

CDU-Klassentreffen

…das ist nur ein Teil der Stadträtinnen und Stadträte der CDU aus den letzten 32 Jahren…
Miteinander arbeiten und miteinander feiern – das war das Motto heute Abend. Die CDU-Stadtratsfraktion hat alle ehemaligen Stadträtinnen und Stadträte, Beigeordnete und Bürgermeister zur Jubiläumsfeier eingeladen. Da diese schon vor zwei Jahren zum „dreizigsten“ Fraktionsjubiläum geplant war, aber coronabedingt zwei Mal verschoben werden musste, war es nun hat die 32. Jahrfeier. Ich erinnere mich noch an meine erste Amtszeit im Stadtrat. 1993 rückte ich in den Erfurter Stadtrat für die damalige CDU/DA-Fraktion nach. Damals gab es 160 Stadträte und die CDU stellte immerhin rund 70. Allein dadurch gibt es eine große Anzahl an ehemaligen Verantwortungsträgern.
Fünf von neun Fraktionsvorsitzenden
Heute sind wir hingegen nur noch 10 Stadträtinnen und Stadträte und somit mit einem erheblichen kommunalen Aufgabenpensum ausgestattet. Von den neun Fraktionsvorsitzenden aus all den Jahren, waren immerhin fünf heute Abend dabei. Ich bin stolz darauf, dass ich unsere Fraktion neun Jahre führen durfte und nunmehr in meiner in meiner sechste Wahlperiode immer noch dabei bin. Kommunalpolitik ist „Kontaktsport“. Nah bei den Menschen, nah bei den Wählerinnen und Wählern und jede Woche neue kommunalpolitische Herausforderungen. Ein großes Dankeschön allen unseren Mitwirkenden!