Zu Besuch bei Barbarossa

Die perfekte Aussicht gibt es noch dazu
Unglaubliche 45 Jahre ist es her, dass ich zuletzt mit meinen Eltern am Kyffhäuserdenkmal war. Zu Vorwendezeiten waren wir oft in Sondershausen bei meinen Großeltern und auch am Stausee Kelbra zum zelten. Das altehrwürdige Barbarossa-Denkmal im Norden Thüringens habe ich aber seit dem nie wieder besucht. Da ich mit meinem Sohn zuvor in Nordhausen war, bot es sich an die Serpentinenstraße zum Denkmal zu erklimmen. Mit dem Motorrad hätte dies sicher noch mehr Spaß gemacht, aber dafür war das Wetter zu unsicher. Das Denkmal ist nicht nur von beeindruckender Größe, es hat auch eine interessante Geschichte. Vor 125 Jahren wurde es zu Ehren von Kaiser Wilhelm gebaut und von 1994 bis 2014 aufwendig saniert. Zuvor hatte es beide Diktaturen überstanden – wenn auch zu DDR-Zeiten wegen der Vorgeschichte eher ungeliebt. Einen Abriss haben aber sowohl die Rissen, als auch die DDR-Führung auf Grund der gewaltigen Ausmaße des Denkmals nicht durchgezogen. Als Ausflugsort ist das Denkmal eine gute Empfehlung – wir kommen sicher bald wieder einmal zum alten Barbarossa. Bilder vom Kyffhäuserdenkmal

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