BUGA-Verkehr entzerren

Michael Panse: Bessere Leitsysteme Letzte Woche wurde das Ziel von 20.000 Tagesbesuchern der BUGA erstmalig fast erreicht. Jedoch stellen auch durchweg geringere Besucherzahlen den städtischen Verkehr vor große Herausforderungen. Lange Staus an den Zufahrten sorgen für Unmut bei Besuchern und Pendlern gleichermaßen. „Gerade am Wochenende, wenn noch andere große Veranstaltungen stattfinden, haben wir in den letzten Wochen einen hohen Verkehrsdruck gesehen. Die BUGA ist schön, aber nach 45 Minuten im Stau ist jeder genervt. Der Oberbürgermeister möchte den Besucherrückstand noch aufholen, daher muss die Stadt alle Hebel in Bewegung setzen, um das Verkehrsaufkommen besser zu kanalisieren“, meint Michael Panse, Mitglied im BUGA-Ausschuss. Zur Entspannung der Situation fordert die CDU-Fraktion, dass an den Endhaltestellen der Stadtbahnlinien weitere Parkflächen ausgeschildert werden. Derzeit konzentriert sich die Ausschilderung auf die Parkplätze an der Messe/Egapark. An den Wochenenden ist auch die Freigabe von Pendlerparkplätzen für BUGA-Besucher denkbar. „Es müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, um den Verkehr auf mehrere Stadteinfahrten zu verteilen. Da ein ÖPNV-Ticket im Eintrittspreis zur BUGA ohnehin enthalten ist, kann auch stressfreier am Ringelberg oder Europaplatz geparkt und mit der Straßenbahn die BUGA erreicht werden. So können sich die Besucher voll auf das Erlebnis der BUGA 2021 konzentrieren und müssen sich vorher nicht mit schleppendem Verkehr herumärgern“, stellt Panse abschließend klar.

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