Die BuGa der Erfurter

Panse fordert konsequente Image-und Mitmachkampagne „Bei der BuGa sollen die Erfurter einbezogen werden und nicht das Gefühl bekommen, es ginge an ihnen vorbei“, bekräftigt BuGa-Ausschussmitglied Michael Panse. Vor diesem Hintergrund reichte die CDU-Fraktion für den 20. November einen Stadtratsantrag ein, der einen entsprechenden SPD-Antrag um eine Liste konkreter Vorschläge und Maßnahmen erweitert. Der Stadtrat stimmte mehrheitlich dafür. Trotz großer Fortschritte auf der ega und in der Geraaue drang oft nur das nach außen, was noch nicht erreicht oder umgsetzt wurde. „Mir fehlen das ‚Wir-Gefühl‘ und die Begeisterung für die BuGa. Mit mehr Öffentlichkeitsarbeit soll die BuGa-Identität gestärkt werden. Es reicht nicht aus, die Menschen über Plakate und Litfasssäulen zu ‚begeistern‘. Bürger und Initiativen wollen mitgenommen und eingebunden werden“, führt Panse fort. Panse kritisierte, dass die Abstimmungen im BUGA-Ausschuss in den letzten Wochen nicht optimal liefen und Themen der Vorrang gegeben wurde, der die BuGa-Vorbereitung nicht unbedingt konstruktiv voranbringt. Im BuGa-Ausschuss müsse man beispielsweise nicht über Bäume reden, stellte Panse in seiner Rede fest. Ob Bäume Gefährdungspotential haben, wäre im Bereich Umwelt oder von Ordnung und Sicherheit zu klären. „Für die weitere Umsetzung der BuGa bleibt nicht mehr viel Zeit. Neben den großen Vorhaben und Maßnahmen ist eine frühzeitig offensive Öffentlichkeitskampagne notwendig, ebenso wie Maßnahmen, welche die Menschen mitnehmen. Es soll den Erfurtern zeigen, dass nicht nur Bäume gefällt werden, sondern dass etwas neues erwächst, an dem sie selbst teilhaben können“, schließt Panse ab.

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